Der TSV Pemfling konnte das Derby beim FC Katzbach mit 0:3 gewinnen und so einen Sprung in der Tabelle der Kreisklasse Ost nach vorne machen. Den besseren Start in diesem Prestigeduell erwischte der TSV Pemfling und machte von Anfang an Druck auf das Katzbacher Tor. Bereits nach sieben Minuten konnte der Gast aus Pemfling mit 0:1 in Führung gehen. Stefan Decker verwandelte einen Freistoß aus 20 m Torentfernung zur Freude der zahlreich nach Katzbach mitgereisten Pemflinger Fans. Auch danach hatte Pemfling die klareren Torchancen. Stautner setzte einen Ball knapp neben den Pfosten. In der 17. Spielminute legte Pemfling das 0:2 nach. Nach einer Flanke von links wurde Roiders Schuss erst abgeblockt, doch Roider setzte entschlossen nach und spitzelte den Ball aus verdeckter Position aus 13m Torentfernung ins Katzbacher Gehäuse. Pemfling ließ nicht nach und machte weiter Druck nach vorne. In der 36. Spielminute das wohl vorentscheidende 0:3 für den TSV Pemfling. Nach einem schönen Pass in die Spitze lief Stautner frei aufs gegnerische Tor zu und wurde vom herauslaufenden Katzbacher Torwart Laub im Strafraum regelwidrig zu Fall gebracht. Katzbachs Torwart Laub war dabei mit Gelb noch gut bedient. Den fälligen Strafstoß verwandelte Pemflings Kapitän Wutz zum 0:3.
Nach der Halbzeit brachte Katzbach zwei frische Spieler in die Partie und damit mehr Offensivdrang zustande. Pemfling setzte nun mehr auf Ergebnishalten und zog sich etwas zurück. Dennoch setzte Pemfling immer wieder gefährliche Konter und hatte trotz ausgeglichener zweiter Halbzeit die etwas besseren Torchancen. So verpasste Stautner in der 57. Spielminute das 0:4, als er freistehend aus 10 m Torentfernung am Katzbacher Keeper scheiterte. Niedermeier hatte ihn über rechts sehr schön freigespielt. Brenzlige Situationen in der Pemflinger Abwehr kamen meist durch Freistöße der Katzbacher zustande, doch stand die Pemflinger Hintermannschaft dieses mal gut organisiert; und wenn sie einmal überwunden war, dann war Pemflings Torhüter Wühr zur Stelle. In der 82. Spielminute luchste Stautner einem Katzbacher Verteidiger an der Mittellinie den Ball ab und marschierte frei aufs gegnerische Tor zu. Letztendlich fehlte aber Kraft und Konzentration um mit einem erfolgreichen Abschluss das 0:4 zu erzielen. Der Schiedsrichter, der sicher und konsequent leitete, trug mit seiner guten Leistung auch maßgeblich dazu bei, dass dieses heiß umkämpfte Spiel sehr fair und ohne große Emotionen seitens der Spieler über die Bühne gebracht wurde. Mit diesem Sieg beim Derby in Katzbach, der aufgrund der ersten Halbzeit auch in der Höhe verdient war, konnten die Pemflinger einen Sprung in der Tabelle der Kreisklasse Ost nach vorne machen. Nun heißt es für die Pemflinger Selbstvertrauen mitnehmen für die kommenden Aufgaben.
Auch die Pemflinger Reserve konnte im Derby gegen Katzbach II einen Dreier mit nach Hause nehmen, denn sie gewann knapp mit 0:1. Vor allem in der ersten halben Stunde hatte Katzbachs Reserve die bessere Spielanlage und somit auch Feldvorteile. Doch dann fand auch Pemfling besser in die Partie und setzte immer wieder positive Offensivakzente. Mit 0:0 wurden die Seiten gewechselt. In der zweiten Hälfte ein gleiches Bild. Katzbach II hatte leichte optische Vorteile, wobei Pemflings Reserve sich weiter steigerte und am Ende ebenbürtig war. Als keiner mehr mit einem Tor rechnete, setzte Pemfling II in der 85. Spielminute einen schnellen Konter. Pemflings Stöberl Christian scheiterte zuerst am herausgelaufenen Torwart Ertl konnte aber im Nachschuss den Ball im freien Tor unterbringen zum vielumjubelten 0:1-Auswärtssieg bei Katzbach II.

Der TSV Pemfling reist am morgigen Sonntag zum Derby nach Katzbach. Katzbach hat sich über die Relegation in die Kreisklasse hochgearbeitet und ist nach anfänglichen Schwierigkeiten mittlerweile etabliert. Die Pemflinger haben nach der Nullrunde vom Doppelspieltag am letzten Wochenende zwei Punkte Rückstand auf den Gastgeber Katzbach und stehen derzeit punktgleich mit drei anderen Mannschaften auf dem Relegationsplatz. Von da wollen die Pemflinger möglichst schnell wieder weg, da täte ein Sieg in Katzbach natürlich sehr gut, vor allem fürs Selbstvertrauen. Wenn man die Tabelle betrachtet, dann ist zu erkennen, wo es derzeit beim TSV Pemfling hapert. Man bekommt einfach zu viele Gegentore. Da heißt es in Katzbach erst einmal die Abwehr stabilisieren und aus einer sicheren Abwehr das Offensivspiel aufbauen. Katzbach überzeugt durch absolut gute Defensivarbeit. Gegen die "Betonabwehr" um Abwehrchef Eiban ist ein Durchkommen nur sehr schwer möglich. Die Pemflinger müssen versuchen, diese Katzbacher Defensive kontinuierlich zu bearbeiten und sie zu Fehlern zu zwingen. Dazu wird von den Pemflinger eine läuferische und spielerische Topleistung gefordert sein. Beim FC Katzbach hat sich bis jetzt noch kein richtiger Goalgetter herauskristallisiert. Umso schwerer für die Gäste aus Pemfling, denn bei den Katzbachern können demnach viele Spieler ein Tor machen.

In Katzbach gibt es ein Wiedersehen mit dem Pemflinger Eigengewächs Holzfurtner, der in der vergangenen Winterpause zum FC gewechselt ist. Kurz vor Ende der Wechselfrist im Sommer ist auch Meier Andreas nach drei Jahren in Pemfling wieder zu seinem Stammverein zurückgekehrt. Nachdem man sich in der vergangenen Spielrunde nicht begegnet ist, wird die Motivation in beiden Lagern sehr hoch sein. Wichtig ist aber, dass den Zuschauern ein spannendes und vor allem faires Derby geboten wird.

Das Spiel der Pemflinger Ersten in Katzbach beginnt um 15.00 Uhr, Abfahrt der Spieler ist um 13.30 Uhr in Pemfling.

Auch die Pemflinger Reserve bestreitet in Katzbach ein Derby. Nachdem Katzbach II genau doppelt soviel Punkte hat wie die Pemflinger Reserve und im Tabellenmittelfeld rangiert, liegt die Favoritenrolle eindeutig bei Katzbach II. Nachdem aber Derbys ihre eigenen Gesetze haben und Pemfling II  zuletzt nur ganz knapp verloren hat, will sich die Pemflinger Reserve nicht schon von vorne herein geschlagen geben. Mit guter Laufarbeit und mehr Konsequenz im Abschluss wollen die Pemflinger Reservisten versuchen, das Spiel zumindest spannend zu gestalten. Auch hier sollte aber die Fairness an oberster Stelle stehen.

Das Spiel der Reserven beginnt um 13.15 Uhr, Abfahrt der Spieler ist um 12.00 Uhr in Pemfling.

Der TSV Pemfling reist am morgigen Tag der Deutschen Einheit zum Derby nach Pösing. Das Spiel ist aus dem zweiten Spieltag der Rückrunde vorgezogen worden.  Der Jugend SG-Partner der Pemflinger blieb in der bisherigen Saison hinter den Erwartungen zurück. Auch die Pemflinger hatten den FSV Pösing als Meisterschaftskandidaten auf der Rechnung. Nach mehreren sieglosen Spielen haben die Pösinger nun den Trainer gewechselt und gleich mit einem 1:0-Heimsieg gegen Regental überzeugt. Die Pemflinger werden in Pösing auf eine hochmotivierte Mannschaft treffen. Mit mindestens gleichem Einsatzwillen und Engagement müssen die Pemflinger an das Auswärtsspiel in Pösing rangehen, wenn was Zählbares rauskommen soll. Das Hinspiel in Pemfling konnte der TSV gewinnen, in Pösing wären die Pemflinger mit einem Punkt zufrieden, denn damit könnte man den Punkteabstand auf Pösing gleichhalten. Aber auch ein Dreier täten den Pemflingern gut, um sich etwas nach vorne absetzen zu können. Die Pemflinger müssen versuchen hinten sauber zu halten und besonders Freistöße am eigenen Strafraum zu vermeiden, denn Pösings Kropf ist hier Spezialist. Auch muss Pemfling im Abschluss konsequenter und noch kaltschnäuziger werden, hier haben die Pemflinger in der laufenden Saison schon mehrere Tore und auch Punkte zu leichtfertig verschenkt. Das Hinspiel in Pemfling konnte Pemfling mit 3:1 für sich entscheiden. Schön wäre es für die Pemfligner, wenn es auch in Pösing mit einem Dreier klappen könnte. Dazu wird viel Schweiß bei den Pemfligern nötig sein. Ein spannendes Derby kann in Pösing auf jeden Fall erwartet werden. Das Spiel der Ersten beginnt um 15.00 Uhr in Pösing, Abfahrt der Spieler ist um 13.30 Uhr in Pemfling.
Die Pemflinger Reserve konnte zwar zuletzt in Blaibach gewinnen, überzeugt hat sie aber bisher noch nicht. So ist Pösing II als Gastgeber klarer Favorit. Pemfling II muss versuchen, sich  in Pösing möglichst gut zu verkaufen. Alles andere als eine Niederlage wäre für Pemfling II eine Überraschung. Das Spiel der Reserven beginnt um 13.15 Uhr, Abfahrt der Spieler ist um 12.00 Uhr in Pemfling.
Am Sonntag empfangen die Pemflinger dann auf eigenem Gelände den TSV Falkenstein. Falkenstein hat sich mittlerweile auf den dritten Tabellenplatz vorgearbeitet. Pemfling schätzt den TSV Falkenstein sehr gut ein, auch wenn in der vergangenen Saison Pemfling gegen Falkenstein zumindest punktemäßig gar nicht so schlecht ausgesehen hat. Wenn Pemfling was reißen will im Heimspiel gegen Falkenstein, dann muss die Mannschaft viel Aufwand betreiben und mit viel Laufarbeit versuchen, den Gegner zu bearbeiten. Besonders gefährlich sind die Falkensteiner Offensivkräfte Krüger Michael, Smietanski und Lehner. Auf sie sollten die Pemflinger ein besonderes Auge werfen. Das Heimspiel gegen Falkenstein beginnt am Sonntag um 15.00 Uhr, Treffpunkt der Spieler ist um 14.00 Uhr am Sportplatz in Pemfling.
Auch im Heimspiel gegen Falkenstein II am Sonntag wird es die Pemflinger Reserve schwer haben, denn Falkenstein II hat in den letzten sechs Partien nicht verloren. Hier gilt es für die Pemflinger Reservisten, möglichst lange hinten dicht zu halten und nach vorne alles zu versuchen. Vielleicht klappt es ja mal mit einer Überraschung gegen einen Favoriten. Das Heimspiel gegen Falkenstein II beginnt am Sonntag um 13.15 Uhr, Treffpunkt der Spieler ist um 12.15 Uhr am Sportplatz.